Seine Musik bewegt, weil sie ehrlich ist. Weil sie tief geht. Steve Schubert zählt zu den Künstlern, die mit wenigen Tönen ganze Stimmungen erschaffen können. Zwischen Singer-Songwriter-Tradition und stilistischer Offenheit schafft er Songs, die berühren – mal ruhig und nachdenklich, mal treibend und voller Energie. Vor seinem Auftritt bei der „Hör Hin“-Reihe im Schützenhaus Münchberg haben wir mit ihm über Inspiration, kreative Prozesse und seine musikalischen Wurzeln gesprochen.
Deine Musik ist bekannt für ihre emotionale Tiefe. Woher nimmst du die Inspiration für deine gefühlvollen Songs?
Dieser Prozess ist sehr sprituell und für mich nicht wirklich in Worte zu fassen. Oft bin ich selbst nur Zuschauer. Vieles ist einfach Zufall.
Gibt es ein bestimmtes Erlebnis oder eine Person, die deine musikalische Laufbahn maßgeblich beeinflusst hat?
Wir hatten zuhause ein altes Klavier. Das hat mich schon als Kind immer begeistert. Mit 10 Jahren habe ich von meiner Mutter eine Gitarre geschenkt bekommen und seitdem bin ich dabei geblieben. Ansonsten hatten Künstler wie: Herbert Grönemeyer, später Bands wie Tocotronic oder Husten großen Einfluss auf mich.
Wie gestaltest du den kreativen Prozess beim Songwriting? Beginnt es mit einer Melodie oder eher mit einem Text?
Beides. Mal ist erst der Text da und mal die Melodie. Da gibt es kein festes Schema.
Welche Botschaft möchtest du deinem Publikum mit deiner Musik vermitteln?Meine Musik soll Katalysator sein, für die Menschen und ihre Gefühle.
Was bedeutet es dich, bei der „Hör Hin“-Reihe im Schützenhaus Münchberg dabei zu sein, und was können die Besucher von deinem Auftritt erwarten?Der Auftritt in Münchberg bietet mir die Möglichkeit, mich einem neuen Publikum, in einem super professionellen Rahmen, vorstellen zu können. Ich freu mich drauf.