Paul Kowol gehört zu den Künstlern, die Musik nicht nur schreiben, sondern fühlen. Seine Songs sind persönlich, emotional und erzählen Geschichten, die man sofort nachempfinden kann. Mal melancholisch, mal hoffnungsvoll – aber immer authentisch. Besonders wichtig ist ihm, dass seine Texte echte Erlebnisse widerspiegeln, auch wenn die Fantasie manchmal kleine Details hinzufügt.
Im Interview erzählt Paul, warum ihm seine neuesten Songs immer am meisten am Herzen liegen und warum „Bad Aibling“ für ihn gerade besonders wichtig ist. Er spricht über seine Liebe zum Storytelling, den Einfluss seiner Eltern auf seine künstlerische Freiheit und darüber, wie seine Songs oft spontan aus ihm herausfließen. Dabei ist ihm die Verbindung zwischen Text und Melodie besonders wichtig – beides gehört für ihn untrennbar zusammen.
Sein Auftritt bei Hör Hin Vol. 3 im Schützenhaus Münchberg wird ein Abend voller Emotionen und Musik, die direkt ins Herz geht. Und Paul verspricht: Das Publikum wird nicht nur zuhören, sondern auch mitsingen! Wer ihn live erleben möchte, sollte sich diesen besonderen Abend nicht entgehen lassen.
Deine Songs sind sehr emotional und persönlich – gibt es einen bestimmten Song, der dir besonders am Herzen liegt?
Ich glaube mir liegt immer der Song gerade am meisten am Herzen, den ich zuletzt veröffentlicht habe. So ist das wahrscheinlich bei fast allen Künster:innen. Die letzte Nummer ist einfach am frischesten und beschreibt vielleicht die Gefühlswelt in der man grade so mit sich unterwegs ist am aller aller Besten. In meinem Fall wäre das „Bad Aibling“… Herzschmerz, Sehnsucht und Liebeskummer… Mehr kann ich das jetzt auch nicht zu sagen 😉 Am besten ihr hört selbst…
Du bewegst dich im deutschen Pop-Bereich. Was macht für dich einen guten deutschen Songtext aus?
Ich liebe authentisches Storytelling – echte Geschichten verpackt in Songs. Vielleicht manchmal ein bisschen ausgeschmückt von der Phantasie, doch im Kern etwas Wahres, etwas Erlebtes. Und genau dann mag ich es sehr wenn der Text es schafft durch kleine Detailbeschreibungen oder Bilder etwas großes Ganzes zu erschaffen.
Gibt es ein Erlebnis oder eine Person, die dich besonders in deiner Musik beeinflusst hat?
Na klar unzählige. Alles was mich auf eine Weise berührt wird eigentlich zu Musik gemacht. Um es jedoch nochmal auf eine andere Ebene zu heben, was mich tatsächlich „beeinflusst“ hat, ist der Fakt dass mich meine Eltern nie versucht haben zu „beeinflussen“ oder in irgendeine Richtung zu lenken. „Junge mach dies“, „mach mal das“ gab es bei mir nicht. Sie haben mir immer die Freiheit geschenkt, das zu tun was ich für richtig erachte, und so konnte ich mich aufmachen und in die Musik stürzen und einfach den Weg gehen den ich so sehr liebe.
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Wie wichtig ist für dich die Verbindung zwischen Text und Melodie? Was kommt bei dir zuerst – die Musik oder die Worte?
Das ist immer unterschiedlich. Doch meistens kommt alles auf einmal aus mir raus. Und dann muss nur schnell mein Handy parat liegen um mit zu schneiden.
Was bedeutet es dir, bei der „Hör Hin“-Reihe im Schützenhaus Münchberg dabei zu sein, und was können die Besucher von deinem Auftritt erwarten?
Ich freue mich auf einen bezaubernden Abend, mit viel Gefühl und tollen Begegnungen. Und ich hoffe natürlich, dass alle ihre Stimmbänder gut geölt und gelockert haben, denn „OOoooohhh“ und „AAaahhhh“ Mitsing-Parts sind garantiert.